Von einer Kirchweihe ist bereits 1239 die Rede. Der heutige Bau dürfte jedoch im Rahmen einer barocken Veränderung im 18. Jahrhundert entstanden sein. Außen fällt vor allem der gedrungene Turm mit dem vierseitigen Pyramidendach auf. Am Haupteingang an der Westfassade befindet sich ein breites Vordach. Die Fresken an dieser Fassade wurden 1727 laut einer Inschrift von Hans von Freising zu Aichach und Dorothea von Freising geb. Ingram gestiftet. Dargestellt sind die Heiligen Johannes der Täufer, Laurentius, Stefanus und Christophorus. Der Altar ist neugotisch. In der Fensterlaibung vorne rechts sieht man die Johannesschüssel. Es handelt sich um eine Kopie einer sehr wertvollen Skulptur aus der Zeit um 1400. Der Kopf des Johannes liegt in einer breiten Schüssel. Eine weitere Skulptur der Muttergottes mit Kind aus der Schule des Meister Leonhard von Brixen ist aus icherheitsgründen ebenfalls deponiert.