Das Kommende Gebäude und die Kirche gehörten von 1235 bis 1811 dem Deutschen Rittersorden. Die Kommende wurde als Adelswohnung genutz. Bis 1860 diente das Gebäude als Gerichtssitz, dann wurde es an die sieben Pfarrgemeinden verkauft. Das Gebäude lässt mehrere Baustile erkennen: Romanik, Gotik und Renaissance.
Besonders sehenswert sind das Eiserne Kreuz auf dem Eingangsportal des Deutschordens-Hauses sowie eine Freskovorzeichnung an der Außenmauer auf der Straßenseite(etwa von 1520), welche eine Reiterschlacht erkennen lässt.
Der Arkadenhof im Inneren verleiht dem Gebäude eine besondere Stimmung. Von 1987 bis 1993 wurde der Bau gründlich saniert. Heute sind dort das Pfarramt, die Caritas sowie Außenstellen der Sanitätseinheit untergebracht.
