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Pfarrkirche Steinhaus (Maria Hilf)


Pfarrkirche Steinhaus (Maria Hilf)

Ort: 
Steinhaus (BZ)


Da die Pfarrkirche zu Unserer lieben Frau von Loreto die Gläubigen nicht mehr fassen konnte, legte der Bozner Architekt Albert Colz 1985 auf Anregung von Diözesankonservator Karl Gruber ein neues Projekt vor. dieses wurde im Mai 1989 der gesamten Bevölkerung von Steinhaus vorgelegt und gutgeheißen. Am 25. April 1992 legt Bischof Wilhelm den Grundstein, und am 15. Oktober 1993 erfolgte die Weihe der Kirche.
Das Innere der Kirche ist so konzipiert, dass der Altarbereich im Mittelpunkt steht. Vor und seitlich des Altares versammeln sich die Gläubigen. Eine Empore steigert den Innenraum und bietet mehr Gläubigen die Möglichkeit einer nahen Teilnahme an der Eucharistiefeier. Die Lichtführung als wesentlicher Bestandteil des Innenraumes soll der Kirche sakrale Intimität geben.
Der Neubau der Mariahilfkirche ist ein von der architektonischen Wirkung wie von der Ausstattung her funktionales Produkt unserer neuen Zeit. Den Tabernakel schuf der Bruder des Architekten Joseph Colz. Die Kreuzigungsgruppe an der Altarwand ist ein ausdrucksstarkes Werk des akademischen Bildhauers Jakob Oberhollenzer aus St. Jakob. Die Erzstufe am Sockel erinnert an die lange Tradition des Bergbaus. Das Glasfenster mit der Hariahilf-Darstellung gestaltete die Glasmalerin Ursula Huber-Peer.


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